Some reviews;
Metal.de 9/10Die erste Sensation ist nach einer erneuten Umdrehung des Sängerkarussels die Verpflichtung von Sami Hynninen als neuer Frontmann. Bekannt geworden ist dieser unter dem Pseudonym Sir Albert Witchfinder bei einer der besten Doom-Bands aller Zeiten: REVEREND BIZARRE.
Ob diese personelle Neu-Orientierung die Band beflügelt hat oder einfach die Muse mit mehr Küssen um sich geschmissen hat, ist nicht überliefert. Dennoch ist alles auf „The God Behind The God“ besser als auf dem Vorgänger. Die Gitarrenarbeit ist gespickt mit tollen Ideen, interessanten Riffs, zum sterben schönen Melodien. Die Dynamik ist unbeschreiblich, die Band wechselt leichtfüßig von schnell nach langsam und wieder zurück. Selbst einen ungewohnten Opener wie ‚The Man Of Steel’ mit seiner treibenden Doublebass und dem CANDELMASS-artigen Riffing empfindet man nicht als störend, sondern vielmehr als Bereicherung des Gefühlsspektrums.
Bereits das zweite Stück ‚Death Bride’ greift danach typische Doom-Trademarks auf, ist schwer, mitreißend, traurig. Im Mittelteil wird die Spannung herausgenommen, ein leiser Akustikpart bereitet auf die dramaturgische Steigerung gegen Ende vor. Hier wird das Tempo angezogen, der Gesang regerecht manisch zelebriert. Im weiteren Verlauf des Albums wird die Band immer klassischer, ‚Curved Horizon’ basiert auf einem schleppenden SAINT VITUS-/PENTAGRAM-Riff, das – wen wundert’s – auch gut auf ein REVEREND BIZARRE-Album gepasst hätte. In eine ähnliche Kerbe schlägt ‚When The Wind Howled’, dessen klare Gesangslinien sich direkt im Kleinhirn festhaken. ‚Heavy Drinker’ – obwohl von der Thematik her auch gut mit den Italienern DOOMRAISER assoziierbar – könnte kaum besser zu einer finnischen Band passen, obwohl das Teil von der Gitarrenarbeit her auch einer Gruppe wie TROUBLE zur Ehre gereichen würde.
Das absolute Meisterwerk auf „The God Behind The God“ steht jedoch in Form des Titelsongs an vorletzter Stelle. Mit beinahe zwölf Minuten von epischer Länge, ist dieser Song derart heavy, dass es beinahe schon körperlich schmerzt. Die ganze bedrückende Schwere, die vollendete Melancholie des Doom, ja beinahe die gesamte Traurigkeit der Erde, stürzt hier auf den Hörer hernieder und begräbt ihn unter kaum zu bezwingendem Gram. Gleichzeitig strahlt das Stück eine gewisse Bedrohlichkeit aus, als würde dieses Gefühl niemals enden, für die Welt nicht die leiseste Hoffnung mehr bestehen. Nach Doom-Maßstäben mehr als wunderbar.
Mit dem etwas rockigeren und erneut CANDLEMASS-lastigen ‚Perpetual Motion’ findet das Album einen einigermaßen versöhnlichen Ausgang.
rockhard.de 9/10
terrorverlag.de „Sollten Doomköppe ihr eigen nennen dieses erneute Knallerwerk!“
burnyourears.de 9/10„Die bloße Nachricht, dass SPIRITUS MORTIS + Hynninen ein Album herausgebracht haben, ist für jeden Doomhead sicher Anlass genug, hektisch zum Portemonnaie zu greifen: ein doppeltes Muss, das nur großartig sein kann. Is' es.“
Metalglory.de 8/10„The God Behind The God“ bietet alles, was das Herz derer begehrt, die auf ehrlichen, harten, düsteren und schweren Metal stehen. Aufgrund der großen Abwechslung sollte es auch Doom Rookies zugänglich sein und ist daher allerwärmstens zu empfehlen.
Nordische-Musik.de 5/6Die Truppe um den neuen Fronter Sami Hynninen (The Puritan, Ex-Reverend Bizarre) punktet auf Anhieb mit dessen variabler, voluminöser Stimme, während seine Instrumentalisten immer mal wieder die Kunst der Langsamkeit durchbrechen. In Stücken wie in »Heavy Drinker« oder dem Midtempo-Opener »The Man Of Steel« rocken die Gitarristen Jussi Maijala / Kari Lavila samt Basser Teemu Maijala und Schlagzeuger Jarkko Seppälä (bluesig) groovend vorwärts. Im Grossteil der 49 Minuten kreiert das Quartett allerdings erhaben-melancholische und zugleich harte, klobige Klangwalzen. Insgesamt agieren die Finnen abwechslungsreich genug, um nicht länger als Geheimtipp für Genrefans zu gelten. Reinhören
Stormbringer 4/5So, das ist es also: mein erstes DOOM Metal Album über das ich hier schreibe. Eigentlich ist das ja nicht ganz mein Musik Geschmack, aber ich habe mal bei MySpace reingehört und war überrascht. Also habe ich mir die Promo CD kommen lassen und bin immer noch überrascht, wie gut das Album "The God Behind The God" ist. Der Sänger Sami Hynninen soll ja zu den besten skandinavischen Doom Sängern gehören und das kann ich nur bestätigen, der ist Mann ist sogar sehr gut. Sein charismatischer und sehr variantenreicher Gesang mach das neue Album zu etwas ganz Besonderem.
SPIRITUS MORTIS bieten erhabenen, melodischen und dennoch harten Doom Metal und trotz aller Düsterheit und Melancholie wirkt das Album nie bedrohlich oder langweilig. Hier klingt jeder Song anders - mal beklemmend wie der Titelsong dann wieder klassisch doomig wie "Death Bride" und "Curved Horizon" was bei SPIRITUS MORTIS sogar mir sehr gut gefällt.
"The God Behind The God" ist ein weiteres Lehrstück in Sachen DOOM! Kompromisslos, einzigartig und mit unglaublich viel Leidenschaft. Laaaangsam aber sicher stehen die Zeichen auf Sturm! "The God Behind The God“ bietet alles, was das Herz begehrt, und zwar für alle Fans die auf ehrlichen, harten, düsteren und schweren Metal stehen. Aber auch auf Grund der großen Abwechslung sollten auch Doom Rookies hier mal rein hören, denn ich kann das Album allen nur wärmstens empfehlen.
NOIZZ WEBZINE 9 / 10He aquí una banda veterana donde las haya dentro del oscuro mundo del Doom.
Y es que los fineses SPIRITUS MORTIS llevan en activo desde 1987, habiendo
publicado desde entonces innumerables demos y algunos álbumes. De hecho ya
tuve la ocasión de reseñar su disco "Fallen" de 2006. Ahora de la mano de su
nuevo sello Firebox, con el que publicaron ya un 7" de título homónimo la
banda, publican este "The God Behind The God" que en mi opinión les ha
quedado impecable, de hecho es uno de los trabajos más interesantes dentro
de este género que he oído en mucho tiempo.
La veteranía es algo que deja su marca en el sonido de una banda y más aún
en esta. Con una producción sobresaliente y un estilo añejo SPIRITUS MORTIS
desgrana su Heavy Doom con influencias de bandas tan importantes como BLACK
SABBATH, VENOM o CELTIC FROST. Comienzan con un potentísimo "The Man Of
Steel" que es una auténtica maravilla y uno de los momentos más agitados del
álbum. Pero pronto irrumpen con los tiempos más lentos y atmósferas lúgubres
en cortes como la genial "Death Bride", la agónica "Curved Horizon" o la
oscura "When The Wind Howled" por mencionar algunos. Puro feeling sin duda
alguna en temas lentos y largos, como debe ser en este preciado tesoro que
es el Doom clásico. Precisamente es el tema que da nombre al álbum el que
mejor hace gala de estos valores con sus casi doce minutos de duración.
Pero no todo es lentitud y agonía, ya que además del primer corte
anteriormente citado también en el último, titulado "Perpetual Motion" han
querido acelerar un poco esos riffs dando un rollo Stoner Doom muy adictivo.
Tampoco hay que perderse el genial "Heavy Drinker" que muestra la
versatilidad de la banda dentro de su estilo. Lo cierto es que han
conseguido un álbum que no debería perderse ningún seguidor del buen Heavy
Doom clásico. "The God Behind The God" es una verdadera obra de arte.
Extreem Metaal.nl 8/10Anno 2009 staan de Finnen er echter nog steeds en zijn ondertussen een vast begrip binnen de doom scène geworden. Dat we te maken hebben met talent, wordt dan ook ten volle duidelijk bij het beluisteren van hun laatste product.Opener “The Man Of Steel” vormt meteen een buitenbeentje van de plaat, met zijn up tempo karakter en Grave Digger-allures naar het einde toe. De sfeer wordt echter meteen een heel stuk donkerder met “Death Bride”, een heerlijk obscuur nummer waarin zanger Sami Hynninen (bekend van andere doom-legende Reverend Bizarre) zowel theatraal zingt, dreigend preekt of maniakaal schreeuwt. Het album evolueert in eenzelfde lijn en per nummer valt telkens de enorme herkenbaarheid op. Na één rondje in de speler weet men voldoende indruk te maken om bij luisterbeurt twee de metalen vuist de lucht te doen ingaan. Het paradepaardje van dit werkstuk, het ruim elf minuten durende titelnummer, heeft een haast bezwerend effect met zijn trage maar zware gitaren en echoënde spoken word. Afsluiten doet men met het opzwepende “Perpetual Motion” dat de snelheid van de openingstrack herneemt en zo de cirkel mooi rond maakt. Mocht u enige occulte bezigheden gepland hebben, dan is deze oerdegelijke doomplaat een perfecte soundtrack.
www.metalzone.gr 85/100So, After their previous stunning albums “S/T” and “Fallen” (2004 and 2006) and having only some months before the release announcing the new vocalist of the band which is Sami Hynninen (A.K.A. Sir Albert Witchfinder, ex Reverend Bizarre), our need for pure, and straight doom metal, at last has been covered in the best possible way. Although the album’s starter (Man Of Steel) moves more into traditional heavy metal sound (Manowar) the album soon returns to the classic tortured doomed way of Spiritus Mortis playing, with boosted rhythm section, long tracks, some minimal melodic lines and of course tons of Sabbathic Riffing
Noise 4/5The Man of Steel sivaltaa levyn vahvasti käyntiin antaen samalla esimakua koko levyllä vallitsevasta tunnelmasta. Doomiksi nopeatempoinen kappale suorastaan säteilee energiaa ja vaikka tempo heitteleekin levyn edetessä matelun ja kevyen jolkotuksen välillä, on kappaleesta välittyvä elinvoima koko albumin yhdistävä tekijä. Levy myös kuulostaa juuri siltä, miltä pitääkin: rumpujen iskut ja kitara tuntuvat selkäytimessä ilman, että äänenvoimakkuutta tarvitsee nostaa aivan pilviin asti.
Sovitukselliselta kannalta levy on mukavan rikas varsinkin kitaroiden osalta, vaikka eipä Spiritus Mortis olekaan koskaan jäänyt pelkkiä voimasointuja jauhamaan. Yksityiskohtia on sopivissa määrin ja esimerkiksi Death Briden kiihkea loppuosa on piristävää kuultavaa. Muutenkin tekemisen meininki välittyy kuulijalle saakka, varsinkin kun vokalisti Hännisen kyvyt tuntuisivat käyvän levy levyltä ja bändi bändiltä vakuuttavimmiksi.
Kaiken kaikkiaan The God Behind the God onnistuu jopa hieman yllättämään, varsinkin etäisemmäksi jääneen kakkosalbumi Fallenin jälkeen. Tasaisen varma kokonaisuus ei pahemmin jätä nikottelun varaa, vaikka se viimeinen silaus, joka kankeaa vahvan nelosen viiden pisteen puolelle jää puuttumaan. Joka tapauksessa Spiritus Mortis vuonna 2009 on varsin ilahduttava tapaus.
Miasma 7/10… uskon, että levy tulee olemaan yksi tämän vuoden mielenkiintoisimpia kotimaisia julkaisuja.
Sue 6/2009 part 2 8/10Tästä on hyvä ponnistaa taas pari vuosikymmentä eteenpäin.